Unsere Markengeschichte

 

Angefangen hat alles damit, dass mein Mann mit einer Solo-Musik-Karriere 2017 neu durchstartete.
Ich wollte seinem Bühnen-Outfit eine persönliche Note verleihen und damit seinen Wiedererkennungswert steigern.

•   SCHTULP war geboren  

Die Idee mit SCHTULP forderte mich heraus und brachte so meine kreative Seite wieder richtig in Schwung. Mein erstes Modell trug mein Mann als Merkmal bei seinen Auftritten an seiner Hose.

SCHTULP ist eine Art Manschette aus Stoff mit Patches, Bändern, Strass, usw. verziert, die als modisches Accessoire z.B. über dem Hosensaum von engen Hosen, auf Stiefeln oder knöchelhohen Schuhen getragen werden kann. Auch Ärmel von alten Jacken kann man mit SCHTULP wieder aufpeppen.

Mit alten, nicht mehr getragenen Jeans fing ich an, meine Ideen umzusetzen. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los, so dass er mich auch in der Nacht vorm Einschlafen noch beschäftigte. Vom Nähen hatte ich nicht wirklich viel Ahnung, doch Übung macht den Meister. Ideen für verschiedenste SCHTULP-Modelle hatte ich jede Menge. Auch meine Familie unterstützte mich. Das machte das Ganze noch viel leichter.

Natürlich war mir bewusst, dass genug Designer auf ihren Durchbruch hoffen. Dennoch ließ ich mich davon nicht einschüchtern. Ich folgte meinen Mottos: “Tu es, bevor es ein anderer macht“ und „Probieren geht über Studieren“.

Aber etwas fehlte noch? Das Kind brauchte einen Namen. Ein Logo für mein Modelabel, das meinem Produkt das i-Tüpfelchen gab, musste her. Aus Marianne Wruss entstand WM. Hört sich in Moment nicht gerade aufregend an, aber wenn man meine Anfangsbuchstaben übereinanderstellt, ist es ein ungewöhnlich wertvolles Label: XX

So, nun hatte ich ein Modelabel und einen Prototyp. Mit Null Ahnung, so wie es halt vielen geht, die kreativ unterwegs sind, begann ich zu recherchieren. Die Prozedur vom Markenschutz usw. war erst der Anfang. Schon bei dem Logo hatte ich die ersten Schwierigkeiten, da viele Variationen davon bereits angemeldet waren. Bei einem Gespräch mit dem Patentanwalt erklärte mein Mann am Telefon, wie das Logo aussehen sollte, und der Anwalt war begeistert. Das machte mir Mut, weiterzumachen.